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Stoppt das geplante Hochhaus
Alte Landstraße / Amalienweg

"Es kann nur noch in die Höhe gehen"

Erklärtes Ziel des Bürgermeister und Teilen des Gemeinderats Ottobrunn ist es, trotz bereits sehr dichter Bebauung, die Gemeinde durch weitere Nachverdichtung zuzubauen. Diese Nachverdichtung soll zusätzlich intensiviert werden, indem verstärkt auf verfügbaren Flächen in die Höhe gebaut wird. Ein erstes Projekt ist der Bau eines bis zu 8-geschossigen Hochhauses mit einem 30 Meter hohen Turm und einem 24 Meter hohen Gebäudetrakt auf dem Wäldchen an der Ecke Alte Landstraße / Amalienweg. (Quelle: Zeitungsartikel, s. Presse)

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Areal für das geplante bis zu 30 Meter hohe Hochhaus mit einer 2 geschossigen Tiefgarage. Das Areal würde fast vollständig versiegelt und die Bäume müssten größtenteils gefällt werden. © Bert Brosch

Der aktuelle Bebauungsplan sieht eine 3-geschossige Bebauung vor, die auch in das Bild der erweiterten Umgebung passen würde. Nun soll der jahrzehntelang geltende Bebauungsplan eigens geändert werden, um das 30 bzw. 24 Meter hohe Gebäude für eine Büro-, Gewerbe- und Wohnnutzung mit zweigeschossiger Tiefgarage bebauen zu können. Nach Aussage des Bürgermeisters soll ein "städtebaulich prägnanter Hochpunkt entstehen" - was auch immer das sein und bringen soll.

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Und es sind bereits weitere Bauprojekte zur Nach- und Höhenverdichtung geplant. In der Siedlung zwischen der Zaunkönigstraße und der Zeisigstraße soll gemäß BPL 127 ca. 40 Wohnungen sowie eine Quartierstiefgarage natürlich im beschleunigten Verfahren und ohne Umweltprüfung nachverdichtet werden. Gemäß BPL 142 soll auf den Grundstücken Haidgraben 1, 1 a und Jägerweg 8 (Zweckverband München-Südost) ein bis zu 6 geschossiges Hochhaus mit einer Firsthöhe von mehr als 23 Metern entstehen. 

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Die Bürgervereinigung Ottobrunn e.V. unterstützt dieses Bürgerbegehren und ist unser verlängerte Arm in den Gemeinderat und den Planungs- und Umweltausschuß!

Ottobrunns Charakter als Gartenstadt und lebenswerter Wohnort vor den Toren Münchens muss geschützt werden!

Zerstörung des Ortsbilds

Eine weitere Verdichtung der knappen Fläche Ottobrunns mit Hochhäusern passt nicht in die bisherige Struktur, wird sukzessive das Ortsbild negativ verändern und letztlich zu Verhältnissen vergleichbar Neuperlach führen.

Verkehrsbelastung

Die Rosenheim Landstraße ist bereits jetzt im morgen- und abendlichen Berufsverkehr vollkommen überlastet. Der zusätzliche Verkehr wird den Durchgangsverkehr und Fahrzeiten signifikant erhöhen sowie die Unfallgefahr steigern.

Vertrauen geht verloren

Worauf kann man sich in Ottobrunn noch verlassen, wenn der Bürgermeister mit dem Gemeinderat in einem Federstrich jahrzehntelange Planungen nach Gutdünken anpassen kann? Welcher Ortsteil ist als nächstes von unsinnigen Ideen betroffen?

Umweltbelastung

Vorhandene Wald- und Grünflächen verschwinden, die Fläche wird versiegelt und das in Zeiten von Klimawandel und schockierenden Wetterkapriolen. Mehr Büro- und Gewerbefläche führt zu höherem Verkehrsaufkommen und damit zu mehr Lärm und Emissionen.

Überlastung der Infrastruktur

Die einhergehende Vergrößerung der Einwohnerzahl führt zu einer Überlastung der vorhandenen Infrastruktur bei Schulen und Kindergärten sowie medizinischen und sozialen Einrichtungen. Auch die Behörden stoßen an ihre Grenzen.

Alternativen sind vorhanden

Bei diesem ersten Projekt kann die gewünschte neue Firmenzentrale der ortsansässigen Baufirma und neuer Wohnraum auch im Rahmen des aktuellen Bauplans mit 3 Geschossen realisiert werden. Der Bau eines Hochhauses ist dafür nicht erforderlich!

Wir haben bereits knapp 1000 Unterschriften - vielen Dank!

Endspurt!


Unterschreiben Sie das Bürgerbegehren gegen den Bau eines Hochhauses an der Alten Landstraße Ecke Amalienweg.

Bitte auch weitere Ottobrunner aufmerksam machen!

​1. Laden Sie die Unterschriftenliste herunter.

2. Füllen Sie das Formular mit Ihren Details aus und unterschreiben Sie.
    - bitte gerne auch mehrerer Personen hinterlegen und unterschreiben lassen! 

3. Geben Sie die Unterschriftenliste in einem Kuvert an einem der Sammelstellen in

    Ottobrunn ab: Getränkemarkt Orterer, Restaurant Artemis, Papeterie und
    Schreibwaren Reim (Postfiliale Mozartstraße –
bitte Postfach angeben und bei
    Abgabe darauf hinweisen, dass das Postfach in der Postfiliale angelegt ist)

 

Unterschriftslisten können außerdem postalisch an Malte Gloth, Postfach 20 01 50, 85509 Ottobrunn gesendet werden.

 

Digital eingescannte Unterschriftslisten können leider nicht verwertet werden.

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​Es sind ca. 2000 Stimmen wahlberechtigter Ottobrunner erforderlich, um einen Bürgerentscheid herbeizuführen. Jede Stimme zählt!

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